Wohnen und Zusammenleben

Ein Haus für ganz verschiedene Menschen. Für alle Lebensalter. Für viele Optionen beim Gemeinschaftlichen.

Ein Gemeinwohlhaus für uns

  • Wohnen in gemeinwohlorientiertem Haus zu bezahlbaren Mieten mit lebenslangem Wohnrecht
  • Wahlnachbarschaft: Die Bewohnenden entscheiden mit bei der Auswahl der Hausbewohner*innen
  • Teilweise Integration sozial geförderter Wohnungen für Menschen mit Wohnberechtigungsschein (in Freiburg die Hälfte der Wohnungen!)

Miete oder Eigentum?

Gestufte Bezahlbarkeit für Diversität: Das versuchen wir je nach Ort unterschiedlich. Mietwohnungen stehen im Zentrum, im Freiburger Haus wird es definitiv keine Eigentumswohnungen geben. Die Miete ist eine sog. Kostenmiete – weil hier kein Bauträger oder Investor Profite machen wird. Ebenso beim Grund und Boden. Wir wenden uns strikt gegen Spekulation damit – egal ob gekauft oder in Erbpacht. Das Haus soll einzig und allein den Menschen dienen, außerdem solide dauerhaft bewirtschaftet werden. (Nur wenn uns die Finanzierungsfrage dazu zwingt, könnte es sein, dass eine kleinere Tranche Wohnungen im Eigentum vergeben wird – nur in Rottenburg).
Sprechen Sie uns gerne auf Ihre Präferenzen an.

Hier das Beispiel unserer Bewerbung in Freiburg/Br. Die Vorgaben in Freiburg waren dort bislang die höchsten – wir setzen sie gerne um:

  • Mindestens 50% Sozialwohnungen waren vorgeschrieben – gut so!
  • Wir würden uns – so unser verbindliches Angebot – auf 33% Verbilligung auf mindestens 40 Jahre verpflichten.
  • Und auf mind. 1 Euro/qm unter der sog. „ortsüblichen Vergleichsmiete“ gemäß Mietspiegel.
  • Und überall greift die o.g. Kostenmiete – und garantiert damit noch längerfristiger bezahlbares Wohnen.

Ganz verschiedene Wohnformen

Gemeinschaftsräume Hunziker-Clusterwohnen (Zürich)

Obwohl unser aller Leben ständig in Bewegung ist, verstehen sich die meisten Häuser als Immobilien. Wir aber wollen, dass unsere Wohnungen sich unserem Lebenslauf und unseren Beziehungskonstellationen anpassen.

Unser Platzbedarf wandelt sich oft ebenso wie unsere Wünsche nach mehr oder weniger Kontakt mit anderen – da brauchen wir Wohnungen wie Maßanzüge. Ohne bei einem Wohnungswechsel gleich unser ganzes Umfeld verlassen zu müssen. Deshalb bieten wir vielfältige gemeinschaftsorientierte Wohnungen an (z.B. innovatives Clusterwohnen) – für ganz unterschiedliche Wohnvorstellungen.

„Normale“ Wohnungen

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WG-Wohnen

Das modulare Raumkonzept der WOHNENwagen-Häuser macht es möglich, dass auch WG´s im Haus entstehen können.
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Cluster-Wohnen

Infos z.B. hier
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Gemeinschaftliche Infrastruktur

Infrastrukturen des Gemeinsamen (BBSR 24/2023, 49)

„Gemeinschaftliche Infrastruktur“, oder besser „Infrastrukturen des Gemeinsamen„? Egal wie wir es nennen: dies ist eine der faszinierendesten Ressourcen gemeinschaftlicher Wohnprojekte. Sowohl in gesellschaftlicher (Nachhaltigkeit, Suffizienz) wie individueller Hinsicht (Kosten-, Platz- und Arbeitssparen usw.).

Die Abbildung zeigt die wichtigsten Mosaiksteine, obwohl es noch einige mehr gibt. Und eigentlich alle wären prinzipiell auch in unseren WOHNENwagen-Häusern umsetzbar.

Treffpunkt, Hunziker-Areal Zürich

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Wen Beispiele und die Theorie dazu interessieren: hier die aktuelle BBSR-Studie von 2023.

Generationenwohnen

Alle WOHNENwagen-Häuser setzen auf Generationenwohnen. Deshalb so verschiedene Wohnungstypen und -größen. Deshalb eine Vermietungskommission mit Kriterien für eine gute Mischung.
Sie interessieren sich für Erfahrungen dazu? Dann lesen Sie doch z.B. die interessanten Fallstudien zu den umfangreichen Schweizer Erfahrungen mit Generationenwohnen – unser Team-Mitglied Prof. Dr. Ulrich Otto hat sie mitverfasst (Info):